Donnerstag, 15. August 2002
Warum kriechen die Krokodile noch immer?
Wie konnte es – aus biologischer Sicht – zur Erkenntnis von Gut und Böse kommen? Die naheliegendste Ursache ist die ständige Höherentwicklung des Primatengehirns, die schließlich im denkenden Menschen gipfelte. Der Auslöser für diese enorme Evolution des Primatengehirns war die ursprüngliche Lebensweise in den Bäumen, die eine dreidimensionale Wahrnehmung und eine entsprechend leistungsfähige Datenverarbeitung erfordert. Diese anfängliche Lebensweise in den Bäumen reicht wiederum bis in das Zeitalter der Dinosaurier zurück. Es war wohl die Bedrohung durch die riesigen Reptilien, die die Primatenvorfahren auf die Bäume trieb. Gleichzeitig lieferten die Dinosaurier mit ihren Eiern jedoch auch hochwertige Nahrung, die die Höherentwicklung des Gehirns begünstigte. Doch der HERR warf die Reptilien für immer nieder. Die einzigen überlebenden Großreptilien, die Krokodile, blieben bis heute die mächtigsten Raubtiere, doch sie machten keine Anstalten mehr, die Welt zu erobern. Das sah vor 250 Millionen Jahren ganz anders aus: Damals konkurrierten die Krokodile mit den Säuger-ähnlichen Reptilien um die Weltherrschaft. Ihre Stärke war der undurchdringliche Schuppenpanzer, und sie entwickelten Flossen-tragende Wasserarten, schlanke, langbeinige Landarten und sogar zweibeinige Formen. Die Krokodile hatten nach dem Aussterben der Dinosaurier alle Chancen, doch hat der HERR den Reptilien geboten, ein für allemal auf dem Boden zu kriechen?
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