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Samstag, 15. März 2003

Der Mensch als Ebenbild Gottes

Das Gott eine physische menschliche Gestalt haben könnte ist nicht nachvollziehbar. Schließlich hat Gott völlige Macht über alle Materie und kann daher jede Gestalt in beliebiger Form und Anzahl sein wie er will. Tatsächlich liegt die wahre Schönheit der Schöpfung des menschlichen Körpers nicht in seiner dreidimensionalen Gestalt. Vielmehr offenbart sich das Wunder der göttlichen Schöpfung Mensch in der vierdimensionalen Betrachtungsweise: Die Ontogenese, das Entfalten des menschlichen Organismus aus einer einzigen, winzigen Eizelle. Darin ähneln wir anderen vielzelligen Lebewesen und der Biosphäre der Erde als Ganzes, jedoch keinem unbelebten Objekt im Universum. Und natürlich dem Universum insgesamt, das sich aus dem Urknall heraus zu einer fantastischen Komplexität entfaltet hat, so wie ein Erdenwesen aus einem Samen zu einem komplexen Organismus auswächst. Wohnt der ewige Gott in diesem Universum so wie unsere unsterbliche Seele in unserem Körper wohnt? Sind wir etwa in diesem Sinne Ebenbilder Gottes?

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